Wetbags

In der Kleinkindergruppe wird jeden Tag Wäsche nass oder schmutzig, und viele Kinder müssen fast täglich umgezogen werden. Dem entsprechend viel Wäsche gibt es zu wechseln, und die nasse, schmutzige Wäsche muss nach Hause transportiert werden. Das geschah bei uns in Plastiksäcken.
Und so überlegte ich, wie wir unseren kleinen Beitrag zum Verzicht auf Palstiksackerl leisten könnten. Und da stieß ich auf diese Wetbags. Aber bevor ich das für alle Kinder in Betracht ziehe, wollte ich es erst mal testen.


Also nähte ich erstmal vier solcher Taschen für usere Gruppe um sie zu testen. Und ich muss sagen, das funktioniert sehr gut. Sie werden auch wieder zurück gebracht. Es sieht nicht nur netter aus, als diese Plastiksackerl, es ist auch funktionell.
     

Die Wachstücher hatte ich zuhause, irgendwann mal bei Nanunana (Achtung Werbung) gekauft und eigneten sich wunderbar. Auch der Zippverschluss war vorrätig, da ich mal vor langer Zeit sehr fasziniert von der "Meterware" war, und es immer schon mal ausporbieren wollte.


Ich habe mich für eine ganz einfach Form entschieden, da meine Nähkünste für mehr gar nicht reichen. Ich hab das erste Mal Zippverschlüsse eingenäht, das war ein Kampf. Sie haben keine Hängel und auch keine Schlaufe zum Aufhängen, aber das ist jetzt auch gar nicht so wichitg. Wichtig ist, dass nichts nass wird, und nichts stinkt. Und das schafft der Beutel tadellos.

 

Allerdings werden wir die Eltern bitten, selbst einen zu besorgen, oder eine Sammelbestellung tätigen, denn sonst kommt das etwas teuer. Allein die Materialkosten kämen an den Preis von gekauften Wetbags ran.

Fazit: Wir sind begeistert und werden es den Eltern ans Herz legen.

Noch einen gemütlichen Tag wünsche ich Euch!







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