Draußen
wird es immer heißer und die Krippenkinder nutzen jede Gelegenheit für
Wasserspiele. Sie stoßen ihre Gläser um, um das Wasser zu fühlen. Wollen im
Waschraum spielen und ziehen das Händewaschen in die Länge. Dabei treibt sie
der Forscherdrang und die Lust, mit allen Sinnen zu lernen und zu erleben.
Wir
bieten den Kindern die Möglichkeit das Wasser zu fühlen und zu schütten.
Bechern und können sie das Wasser von einem Becher in den anderen füllen oder
schöpfen.Es gehört zu den typischen Spielschemen der Kleinkinder zu
transportieren, zu schütten und zu schöpfen. Zu unseren Aufgaben als Erzieherin
in der Kinderkrippe gehört es dann diese
Spielschemata zu unterstützen.
Die
Kinder stärken während der Wasserspiele beziehungsweise -experimente
verschiedenste Basiskompetenzen:
Bildungsbereich
Mathematik, Naturwissenschaften und Umwelt.
Da sie
ihre Gefäße und auch ihre Plätze untereinander austauschen und somit
untereinander interagieren, förderen sie ihre Sozialkompetenz.
Die
mathematische Kompetenz stärken die Krippenkinder durch das Zählen und die genaue
Betrachtung der Mengen.
Sie
probieren aus: Wie viel passt in ein Gefäß; wie viel passt in das andere.
Zählen der Schütt-und Schöpfkellen …
Sie
registrieren Temperaturänderungen – warm - kalt.
Was
schwimmt im Wasser? Passt Wasser in alle möglichen Gefäße? Wie schmeckt Wasser?
Wie fühlt sich Wasser an? (nass – trocken; heiß-kalt, weich – hart, …).
Natürlich
gibt es auch zurückhaltende Kinder, die das Vorgehen aus sicherer Entfernung
beobachten – sie wählen ihr eigenes Tempo, sich dem Wasser zu nähern. Doch bald
schon machen alle Kinder mit – denn keines kann sich auf lange Zeit der
Faszination Wasser entziehen.
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