Der Bettler vor dem Tor

Um den Kindern die Legende des Heiligen Martins besser verdeutlichen zu können, haben wir erstmal den Begriff "Bettler" erarbeitet.

Der Bettler sitzt frierend vor dem Tor. Ihm ist kalt. Wie fühlt sich das an? Dafür habe ich ein Coolpack in ein Tuch gewickelt und herum gereicht. Brrr - ist das kalt.


So fühlt sich also der Bettler vor dem Tor. Warum ist ihm kalt? Er hat nur sehr wenig Lumpen an - kaputtes dünnes Gewand. Keinen Mantel, keine Decke.
Warum muss er vor dem Stadttor sitzen? In die Stadt dürfen nur reiche Menschen die auch Geld ausgeben können, in der Stadt auch etwas kaufen.


Was bedeutet es ein Bettler zu sein? Haben wir auch schon gebettelt - um etwas gebeten?
Wie fühlt es sich an, wenn so eine Bitte abgelehnt wird? Wie fühlt sich der Bettler vor dem Tor?

Nun wo wir das alles geklärt haben, erzähle ich die Geschichte von Martin dem Soldaten, der dem Bettler zur Hilfe kam.


Die Legende vom Heiligen Martin in Gedichtform, habe ich Euch ja schon mal vorgestellt, hier.

Ich habe die Idee dazu im Internet gefunden, ich glaube auch diesmal bei Christa Narr, bin mir aber nicht sicher.

Die Figuren stehen den Kindern nun zum Spielen zur Verfügung.







... wollen alle wie Sankt Martin sein,
und unser Herz der Liebe weihen.

Noch einen wunderschönen Tag!



Kommentare

  1. liebe Sandra
    ja die Kinder lieben das ST.Martinsspiel so sehr
    Liebe Grüße SilviA

    AntwortenLöschen
  2. Vielleicht sollten auch wir Erwachsenen mal so ein Rollenspiel versuchen. Schaden würde es uns wahrscheinlich nicht...
    Jedenfalls find ich die Idee super, Kindern so die Situation eines Bettlers ein bisserl verständlicher zu machen.
    Alles Liebe Babsy

    AntwortenLöschen
  3. Ich wünsche euch eine schöne Martinswoche und viel Freude am Leuchten eurer Laternen.
    lg Christa

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen