Am 4. Dezember ist der Namenstag der Hl Barbara. An diesem Tag stellt man Zweige vom Kirschbaum in eine Vase mit lauwarmen Wasser. Wenn die Zweige bis zum Hl Abend aufblühen soll das Glück bringen.
Die heilige Barbara lebte im 3.
Jahrhundert in Kleinasien. Sie war die Tochter eines
reichen, heidnischen Kaufmanns. Der Vater, der
seine Tochter über alles liebte, war entsetzt, als Barbara sich taufen lies und versuchte alles,
um sie vom Christentum loszureißen, was ihm aber nicht gelang. Aus
Enttäuschung und Wut über ihren Starrsinn zeigte er sie selber an.
Sie wurde gefangen genommen und kam ins Gefängnis. Auf dem Wege
dorthin verfing sich ein Kirschenzweig in ihrem Kleid. Den stellte
Barbara in ihrer Zelle in einen Krug mit Wasser. An dem Tag, an dem
sie zum Tode verurteilt wurde, blühte der Zweig auf. "Du
schienst wie tot", sagte Barbara zu dem Zweig. "Aber du
bist aufgeblüht zu schönerem Leben. So wird es auch mein Tod der
Anfang eines neuen, ewigen Lebens sein."
Wir haben Blüten - in Ahnlehnung an die Kirschblüten vom Barbarazweig - gemalt und ausgeschnitten.
Innen drin haben wir gute Wünsche aufgeschrieben.
Die Blütenblätter haben wir zur Mitte gefalten und in eine Wasserschüssel gelegt.
Und siehe da - binnen kürzester Zeit blühten die Blumen auf.
Wir haben Blüten - in Ahnlehnung an die Kirschblüten vom Barbarazweig - gemalt und ausgeschnitten.
Innen drin haben wir gute Wünsche aufgeschrieben.
Die Blütenblätter haben wir zur Mitte gefalten und in eine Wasserschüssel gelegt.
Und siehe da - binnen kürzester Zeit blühten die Blumen auf.
Na wenn das kein Glück bringt!!!!
Liebe Sandra,
AntwortenLöschenIch finde diesen Brauch einfach wunderschön und ich frische jedes Jahr Kirschzweiglein am 4. Dezember ein.
Danke für Deine Zeilen zur Hl. Barbara !
Herzliche Grüße Renate
ja da sind wir 3 uns ja einig, dass dies ein schöner Brauch ist :-)
AntwortenLöscheneinen schönen Tag mit lieben Grüßen SilviA
Über diesen Brauch habe ich vor einigen Wochen gelesen, aber schon wieder vergessen. Schön, dass du mich erinnerst, ich werde gleich noch in den Garten gehen..
AntwortenLöschenÜbrigens, meine Papiersterne schneide ich immer auf gut Glück - etliche landen auch im Altpapier ;-)
LG Meta
Die Idee mit den Papierblüten ist super, da ist das Glück ja garantiert! Hab heute im Garten bei starkem Schneefall geschnitten, da kann ja nichts schiefgehen, oder?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
lillibeth/Lilli